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Sugar Daddy – essie

Zwei Blogposts in drei Tagen, das fängt doch schon mal gut an! Wäre doch gelacht, wenn ich mir auf diese Weise die Schreibdrüsen nicht durchputzen könnte! Putzt man Drüsen eigentlich durch? Entleert man die nicht vielmehr? Hm. Jetzt wäre es schön, wenn hier ein Schreibprofi im Haus wäre.

Als Appetithappen hier ein Foto des Einpersonenapfelkuchens, den ich mir gestern gebacken habe:

Einpersonenapfelkuchen

Jetzt aber zurück zum eigentlichen Thema. Heute: Der langweiligste Nagellack der Welt! Auch bekannt als …

Sugar Daddy von essie!

Mojito Madness – essie

Frohlocket, frohlocket. Und jauchzet. Vor allem frohlocke ich, denn ich habe wieder eine meiner beliebt-gefürchteten Serienideen: Nagellack.

Am Wochenende habe ich mich mit neuen Leuten (sprich: gerade erst kennengelernt) übers Bloggen unterhalten. Mir ist dabei klargeworden, dass es mir einerseits besser geht, wenn ich regelmäßig schreibe, mir andererseits sofort die Schreibdrüsen einfrieren, wenn ich mich selbst unter Schreibzwang setze.

Richtig gut geklappt mit dem Bloggen hat das damals, ganz am Anfang, mit der Alextravaganza-Serie. Ich denke, so eine Struktur/Serie/Herausforderung funktioniert bei mir einfach. Deswegen versuche ich es mit einem Thema, dass mir am Herzen liegt: Nagellack. Jeder mag Nagellack, da kann also nix schiefgehen.

Hier geht’s los.

If in doubt, paint it out!

Ich bin zur Zeit dabei, meine Nagellacksammlung zu durchforsten und Doubletten auszurotten. Ich springe ja oft auf bestimmte Farben an, was bedeutet, dass ich verschiedene Versionen derselben Farben habe.

Die Entscheidung, welches Fläschchen bleiben darf, ist meist einfach: Wenn eine Variante davon von essie ist, dann bleibt die. essie ist seit einiger Zeit eine meiner zwei Liebelings-Nagellack-Marken. Das liegt nicht nur daran, dass die Farben richtige Namen haben und die Qualität einfach klasse ist, es liegt auch am Pinsel. Die essie-Pinsel sind relativ breit, und mit etwas Druck fächern sie sich so breit auf, dass ich meine Nägel (außer am Daumen) mit nur einem Strich lackieren kann.

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Gute Helfer, schlechte Helfer

Ihr wisst es vielleicht: Ich mag Nagellack. Das war nicht immer so, das hat sich erst in den letzten paar Jahren ergeben.

Alles fing damit an, dass meine Nägel, die vorher immer gesund und schön und hart wie Kruppstahl waren, brüchig und blättrig und spröde wurden. An was es liegt, weiß ich nicht – Pille, Schilddrüse, Stress? Um die Schäden zu verstecken, fing ich an, immer öfter Nagellack zu verwenden. Das zieht natürlich einen ganzen Rattenschwanz an Pflegeprodukten hinter sich her, denn gerade dunkler oder anderweitig auffälliger Lack lenkt den Blick auf die Nagelhaut. Sprich: Nagelbürste,  Nagelfeile und Handcreme alleine reichen nicht mehr aus.

Kinder, schart euch um mich, ich erzähl‘ euch was von Nagelpflege.

Es ist ja nicht alles schlecht.

Ich quengle euch mit meinem DGEK-Epos schon seit Wochen die Ohren voll. Dabei ist mein Leben momentan zwar nicht astrein super, aber ein paar gute Momente gibt es schon. Beispielsweise wenn Freunde mir aufmunternde Nachrichten schicken, wenn meine Nachbarn mich einladen, das süße Krähenbaby in der Eibe vor der Haustür sitzt, oder mein treuer Freund Nagellack.

Aktuelles Beispiel: Mein Nagellack hält seit Sonntag super durch. Heute hat er sogar Abspülen (ausnahmsweise ohne Handschuhe), Pflanzen umtopfen und Körperpeeling der härteren Gangart überstanden. Perfekt ist er natürlich nicht mehr, aber trotzdem eine feine Sache!

 essie Island Hopping butter London Rosie Lee

Ich finde es schwer, meine eigenen Nägel zu fotografieren. Der glitzernde Lack macht es auch schwierig, finde ich immer.

Der Farblack ist essie Island Hopping, der Glitzerlack auf dem Ringfinger (seit Dienstag drauf) ist Rosie Lee von butter London. Kein Überlack.

Weitere Glücksmomente.