Eigentlich muss ich gar nichts schreiben in Sachen Betreutes Bewerben. Ich schreibe einfach die besten Bon-Mots auf, die brauchen gar keinen weiteren Kommentar.
„Neger darf man ja nicht mehr sagen … meine Lieblingsgeschichte war immer Zehn kleine Negerlein, und in der Schule hatten wir einen Nickneger im Klassenzimmer.“
„Wer sich mit negativen Dingen beschäftigt, hat auch negative Botenstoffe, und dann wird man krank.“
„Krebspatienten sterben ja, weil sie keine Zukunft sehen. Wenn sie eine positive Zukunftsvorstellung hat, dann geht der Krebs weg.“
„Sie müssen sich das vorstellen: Das Internet ist erst 1989 erfunden worden!“
„Ein Video auf der Internetseite führt bei Google immer ganz nach oben!“
„Größere Attraktivität führt zu größerer Anziehungskraft.“
Dazu kommen dann natürlich noch die von mir sowieso gehassten Fehler:
– von eigenen Erfahrungen erzählen, und daraus eine allgemeingültige globale Lösung für individuelle Probleme ableiten.
– als „Dozentin“ schon morgens wissen, dass man den Unterricht nicht halten kann, aber den Teilnehmern nicht Bescheid sagen (wir haben dem Bildungsträger ja alle Informationen über uns gegeben, abgesehen von Blutgruppe und Schlüpfergröße, ihr braucht also nicht meinen, die hätten die Telefonnummern nicht).
– willkürliche Terminverschiebungen
– Teilnehmern möglichst nicht zuhören und sich nicht um Leute kümmern, die es brauchen.
Von der Arbeitsagentur will ich gar nichts erzählen, ich bin heute halbwegs gefasst, das möchte ich nicht leichtfertig gefährden.