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Das Jahr in Zitaten (with Scotland’s Favourite Son)

Huzzah! Auch heute ein gutes Zitat!

 

Critics! Those cut-throat bandits in the paths of fame.

Robert Burns

Mindestens ein Werk von Robert Burns kennt ihr, zumindest wenn ihr einmal im Leben einen amerikanischen Film gesehen habt, bei dem auch nur eine Szene an Silvester spielt: Auld Lang Syne.

Ich habe eine Schwäche für Robert Burns, ich weiß nicht warum. Bestimmt teilweise auch, weil ich noch irgendwo eine Banknote einer schottischen Bank habe, auf der Schottlands liebstem Sohn bzw. seinem Gedicht To a Mouse mit dem Bild einer Maus gedacht wird.

Wusstet ihr, dass es Wikipedia auch auf Schottisch gibt? War mir ja komplett neu.

 

Das Jahr in Zitaten (und unerschütterliche Tatsachen)

„Hilf dir selbst, dann wird dir geholfen!“ – nach diesem Motto hat mir die Vorstellung (personifiziert von der Harenberg-Kalenderredaktion) tatsächlich ein gutes Zitat in die Hände gespielt.

Why should we take advice on sex from the pope, If he knows anything about it, he shouldn’t!

George Bernard Shaw

Auf manche Sachen im Leben ist halt Verlass:

Beste Freunde.

Pickel kommen prinzipiell vor Veranstaltungen, bei denen man besonders gut aussehen möchte.

Schwerkraft.

G. B. Shaw (von dem eines der wenigen Theaterstücke ist, die ich mag: Helden).

Nagellack.

Apropos Nagellack! Schaut euch mal das hier an (anklicken zum Vergrößern):

„Hm“, werdet ihr sagen. „Nagellack, na und? Und noch dazu schon ein bisschen abgeschlagen!“

Naja. Damit liegt ihr nicht falsch, es ist aber noch nicht die ganze Geschichte. Dieser Nagellack hat seit seinem Auftragen vor acht Tagen (als Farbtest, auf den anderen Nägeln hatte ich noch Rosie Lee von butter London) folgende Prüfungen überstanden:

  • großer Wohnungsputz (Staubsaugen, Staubwischen, Bad putzen, Böden wischen)
  • Pflanzen eintopfen, umtopfen (danach Hände schrubben, mit Nagelbürstchen)
  • Kräuter ansäen (danach … richtig: Hände schrubben, mit Nagelbürstchen)
  • Flur streichen (vorbereiten, streichen, mehrfach Hände schrubben … mit Hautpeeling)
  • Hackbraten machen (vorher, mittendrin, hinterher Hände schrubben)
  • mehrfaches Abspülen
  • normal häufiges Händewaschen und Duschen (mit Zucker-Körperpeeling)

Da sieht der Lack schon bei weitem nicht mehr so abgetragen aus, oder? Und jetzt kommt das Beste:

Kein Unterlack.

Eine Schicht Farblack.

Kein Überlack.

Liebe Leute, so sieht Qualität aus! Der Lack ist von essie, Farbe navigate her aus der aktuellen Frühjahrskollektion. Neulich beim dm erstanden, bei dem es seit Kurzem eine Auswahl der essie-Lacke gibt. Es gibt nicht das komplette Sortiment, das wären so an die 300 Farben, sondern eine kleine Auswahl durchgehend tragbarer Farben und offensichtlich die jeweils aktuelle Kollektion.

Ich muss sagen, ich bin wirklich schwer beeindruckt. Ich hatte zwar in der Box of Beauty von Douglas einen essie-Lack (das putzig benamte mink muffs), den fand ich aber nicht so toll – schon weil die Farbe nicht ideal für meine Hände ist. navigate her haut mich aber echt von den Socken. Farbe super, Pinsel super (!!!), Haltbarkeit … hab ich ja gerade beschrieben. Dass die Farben Namen haben statt schnöden Nummern ist für mich schon die halbe Miete, das wisst ihr ja vielleicht. Ich sag nur: sexy divide! Den werde ich mir auch anschaffen, wegen des Namens und weil die Farbe toll ist.

Die Dingelchen kosten beim dm 7,95 Euro, was ich für diese Qualität durchaus vertretbar finde. Ich hoffe, alle anderen Nagellackfans finden das auch und kaufen die essie-Lacke bei dm, damit das im Sortiment bleibt! Gut, bei Douglas gibt es das auch, aber ich kaufe ja prinzipiell gerne bei dm ein und möchte mir auch nicht jedesmal erklären lassen, dass das ja eine total angesagte Nagellackmarke aus den USA sei. Als ob ich das nicht schon gewusst hätte, als du dich noch mit Wachsmalkreiden geschminkt hast, du Kosmetikverkäuferin! Hrmpf.

Das Jahr in Zitaten (Ersatzausgabe)

Tja. War mal wieder nix mit kolportierwürdigen Zitaten gestern und heute! Egal, ich halte mich an den Rat meiner Freundin Johanna (die treuen Leser werden sich an sie erinnern) und verwende Fremdzitate oder erfinde sie gleich selbst.

Falls ihr übrigens ein Lieblingszitat habt, dass ihr schon immer gern in einem Blog lesen wolltet: Nur her damit!

Das heutige Ersatzzitat kommt von Pamela Anderson:

Männer – man kann nicht mit ihnen leben, aber ohne sie funktionieren so viele Stellungen nicht.

Ich sage ja seit Jahren immer wieder: „Männer – mit ihnen leben kann man nicht, erschießen darf man sie nicht.“ (funktioniert auch mit Eltern etc.). Ich glaube, ich werde in der Zukunft die Anderson-Variante verwenden, die gefällt mir gut. Übrigens finde ich die Frau auch sympathisch, abgesehen von den Pro-Vegetarismus- und Peta-Werbe-Aktionen.

 

Weg vom Zitat, hin zu meinem Leben: Ich habe am Sonntag (ja, am heiligen Ostersonntag) meinen Flur gestrichen, zumindest teilweise. Ich habe eine ziemlich … kräftige Farbe verwendet, und ich hatte Angst, dass das zu überwältigend wird. Ist es aber nicht, ich werde also farblich noch weiter in den Flur vorstoßen. Diesmal bin ich dann auch seelisch und materialtechnisch auf die möglichen Unwägbarkeiten vorbereitet.

Flur in Farbe, Ostern 2012

Außerdem habe ich ein paar Pflanzen umgetopft, meinem krankhaften Ordnungswahn im Teeschrank die Zügel schießen lassen und einen epischen Hackbraten gemacht (und für den Gast den Tisch mal wieder richtig gedeckt). War ein schönes Wochenende!

Für euch im Bild festgehalten 😀

 

Das Jahr in Zitaten (heute ist für jeden was dabei)

Ich bin heute zwar damit beschäftigt, meinen Flur zu streichen, aber ich vergesse natürlich trotzdem meine treuen Leser nicht!

Erstmal wünsche ich all denen, die es begehen, frohe Ostern!

Das Bild habe ich vom Blog Craftberry Bush, auf das ich während meiner ruhelose Reise durch die Design-, DIY- und Einricht-Blogs gekommen bin. Ich find’s hübsch.

Für alle anderen habe ich ein Zitat von Lord Byron:

A mistress never is nor can be a friend. While you agree, you are lovers; and when it is over, anything but friends.

Das Jahr in Zitaten

Zur Feier des Karfreitags bringt uns der Harenberg-Kalender (zur Abwechslung, quasi) ein Zitat, bei dem man den Sexismus nicht mit der Lupe suche muss.

What no wife of a writer can ever understand is that a writer is working when he’s staring out of the window.

Burton  Rascoe

Kein Wunder, dass dieser Meister der feinsinnigen Beobachtung auch heute noch bekannt und beliebt ist.