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Archiv der Kategorie: Serie
Das Jahr in Zitaten
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Das Jahr in Zitaten
Heute habe ich zum Zitat nichts zu sagen. Aber ich war im Büro! Ging gut, obwohl ich es schon sehr anstrengend fand.
Beauty is worse than wine, it intocivates both the holder and beholder.
Das Jahr in Zitaten (jetzt mit mehr Kalzium!)
Habe ich schon erwähnt, dass ich ab morgen wieder ins Büro gehe? Inzwischen ist das Gelenk so weit abgeheilt, dass es nichts mehr bringt, wenn ich zuhause bleibe. Ich gehe also wieder zur Arbeit und, Bonus!, mein Gelenk bekommt dringend benötigte Bewegung, da ich mit dem Fahrrad fahre.
Das wird meine Knie freuen, die unter der Ruhe spürbar gelitten haben. Gelenke sind einfach nicht für das Nichtstun da. Aber ein bisschen nervös bin ich schon auch, das muss ich zugeben. Na, wird schon klappen.
Das heutige Zitat kommt von Julie Andrews, die ich sehr liebe:
On the whole, I think women wear too much and are too fussy. You can’t see the person for all the clutter.
Ab 4:15 kommt The Shady Dame from Seville 😀
Inzwischen ist zum Glück mein für mich abartiges Verlangen nach Brokkoli und die verständlichere Lust auf Karotten abgeklungen. Auch mein Milchverbrauch hat sich auf ein normaleres Lever eingepegelt (< 1 Liter/Tag). Offensichtlich hat mein Körper seine „OMG da sind Knochen gebrochen! Ist hier Kalzium im Haus?!“-Phase überwunden.
Das Jahr in Zitaten (off topic: hapax legomenon)
Heute: nix Aufregendes. Postwurfsendungen von Geistheilern, Fahrrad aus dem Keller geholt, Wäsche gewaschen, Migräne gehabt. Same old, same old.
Dafür ist das Zitat heute gut! Es ist vielleicht nicht ganz so frisch und frech wie zu seiner Entstehungszeit, aber egal.
Credit is a system whereby a person who can not pay gets another person who can not pay to guarantee that he can pay.
Ich habe diese Woche zwei neue Begriffe kennengelernt: Tablarträger und hapax legomenon.
Tablarträger sind extrem clevere Erfindungen, die man mit Dübeln an der Wand befestigt, und dann ragt eine Art Stab in den Raum, auf den man das Regalbrett draufschiebt. Die werde ich brauchen, um im Flur meine Regalborde unsichtbar anzubringen.
Hapax legomenon ist der linguistische Fachbegriff für ein Wort, das in einem Text nur einmal vorkommt. Besonders selten sind demzufolge Wörter, die in einem sehr großen Werk nur einmal vorkommen. Richtig knifflig wird es, wenn ein Wort überhaupt nur ein einziges Mal belegt ist, so dass die Deutung des (fremdsprachlichen) Begriffs schwer bis grenzunmöglich wird. Das ist beispielsweise der Fall mit „Chalzedon“, das laut Wikipedia nur ein einer einzigen Quelle überliefert ist, nämlich in der Offenbarung des Johannes.
Die Grundsteine der Stadtmauer sind mit edlen Steinen aller Art geschmückt; der erste Grundstein ist ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein Chalzedon, der vierte ein Smaragd, der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Sardion, der siebte ein Chrysolith, der achte ein Beryll, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst.
– Offb, 21,19 – 20
Das habe ich übrigens von bibleserver.com, da kann man ganz leicht einzelne Verse tweeten und auf Facebook teilen! Finde ich ziemlich cool.
Ich schäme mich ehrlich dafür, dass ich den Begriff noch nie vorher gehört habe. Vielleicht hat meine Mutter doch recht, und das Studium war total verschwendet.
Hapax Legomenon wäre ein toller Name für so eine Mittelalterband, ihr wisst schon, die so ungewaschen und langhaarig auf Mittelalterfesten ihr Unwesen treiben und im Zivilleben Sachbearbeiter in der Führerscheinstelle auf dem Landratsamt sind.
Oh, und ein kleiner Schönheitstipp aus der Praxis: Hände verraten ja das Alter, sagt man. Wenn eure Handrücken also runzlig und alt aussehen, dann ditscht einfach mal mit denen beim Backen oben an die Innenseite des Ofens. Die Haut sieht dann ruckzuck rosig und straff aus!