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Google. Die Obsession geht weiter.

Ich habe nicht nur einen normalen Google-Account, ich nutze auch den Google-Reader, Google Analytics, Google Webmaster Tools … und heute hab ich mir ein Google-Profil angelegt.

Einfach nur so. Das hätte ich schon viel früher machen sollen, weil jetzt war natürlich mein Name schon besetzt … zum Glück sind meine Eltern sehr vorausschauende Leute und haben mir einen zweiten Vornamen gegeben. Mit dem Anfangsbuchstaben hat’s dann auch geklappt.

Und wo ich mich schon in meinem Ego-Wahn so entblöße – ich habe auch einen Google Alert laufen. So, jetzt isses raus!

Ich muss aber sagen, manchmal such ich auch mit Bing, weil das so schöne Hintergrundbilder hat. Das findet allerdings nicht immer genau das, was ich suche. Hübsch, aber dumm. Das ist ja mal ein ganz neues Konzept.

Empfehlen kann ich aber ixquick, den Datenschutzgewinner. Weil wir  paranoide Surfer es uns wert sind.

Alexolatry: The mindless worship of Alex

Ich habe mir wie alle paar Jahre die Mühe gemacht und habe meine Lesezeichen gründlich aussortiert.

Klingt lästig, ist aber gar nicht so schwer: Viele meiner Bookmarks sind so alt, dass die Seiten gar nicht mehr existieren.

Ich bin aber auf so manche … so manchen … so manches nette Dingsda gestoßen, darunter auch das hier:

Ten Top Trivia Tips about Alex!

  1. Alexolatry is the mindless worship of Alex.
  2. Japan provides over thirty percent of the world’s Alex supply.
  3. New Zealand was the first place to allow Alex to vote!
  4. Humans share over 98 percent of their DNA with Alex.
  5. Wearing headphones for an hour will increase the amount of Alex in your ear 700 times.
  6. It can take Alex several days to move just through one tree.
  7. Human beings are the only animals that copulate while facing Alex.
  8. Alex is the male seed of a flower blossom which has been gathered and treated by bees!
  9. Alex was originally green, and actually contained cocaine!
  10. The eye of an ostrich is bigger than Alex.
I am interested in – do tell me about

Ganz erstaunlich. Und was soll ich sagen, für Punkt 9 habe ich mich als Teenager sehr geschämt. Also für das Grünsein.

Das Kokain hat’s dann aber doch erträglich gemacht.

Ein dreifaches Hoch auf das Mechanical Contrivium.

Blutsaugen in Echtzeit

Ok, der Titel hört sich ein bisschen blöd an, aber das ist die einzig wahre Beschreibung.

Hätte Jonathan Harker nur mal ein bis zwei Knoblauchknollen eingepackt ...
Hätte Jonathan Harker nur mal ein bis zwei Knoblauchknollen eingepackt ...

Auf  Dracula stellt die Buchbinderin Whitney Sorrow Teile des Dracula-Romans an dem Tag ins Internet, an dem er geschrieben wurde. Ja, liebe Kinder, Dracula ist nicht nur ein Film, es gibt ihn auch als Roman! Und zwar in Romanen und Tagebucheinträgen – quasi ein old skool blog. Bram Stoker rotiert gerade irgendwo im Sarg und ärgert sich, dass er so voreilig verstorben ist. Sonst hätte er das bestimmt genau so und nicht anders gemacht.

Ein Spitzen-Idee, finde ich. Und wer jetzt anfängt zu lesen, kann noch schnell den Anfang nachholen. Den Anfang macht Jonathan Harkers Tagebucheintrag vom 3. Mai.

3 May.
Bistritz — Left Munich at 8:35pm, on 1st May, arriving at Vienna early next morning; should have arrived at 6:46, but train was an hour late. Buda-Pesth seems a wonderful place, from the glimpse which I got of it from the train and the little I could walk through the streets. I feared to go very far from the station, as we had arrived late and would start as near the correct time as possible. The impression I had was that we were leaving the West and entering the East; the most western of splendid bridges over the Danube, which is here of noble width and depth, took us among the traditions of Turkish rule. (…)

Mit Rücksicht auf moderne Lesegewohnheiten wird das ganze natürlich auch als RSS-Feed angeboten. 🙂

Und mal ehrlich, wie geil ist denn die Blogadresse dracula-feed?!!

Knoblauch-Bild: Morguefile