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„Bei Hallhuber bin ich ’ne fette Sau“

Dieses unglaublich gute Zitat stammt nicht von mir, sondern von meiner großen Real-Life-Heldin manomama.

Im Wortlaut:

@babysde Ich hasse #Figurdiskriminierung der Marken. Für Ulla Popken bin ich zu schlank, bei Hallhuber ne fette Sau. Daher das Spektrum.

Ja, da hab ich auf der Arbeit viel gelacht heut.

Auf twitter steckt hinter manomama Sina Trinkwalder, im echten Leben stecken noch sehr viel mehr Leute dahinter.

Die komplette relevante Information findet ihr auf der  manomama-Website, auf die ich euch schon aus Prinzip schicke, weil die Seite und das ganze Konzept so viel Zuschauer, Besucher und demnächst auch Kunden wie nur möglich verdient hat.

Warum sage ich das? Weil ich weiß, dass es einfach ist, Missstände zu erkennen und sich Veränderung zu wünschen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man auch den Arsch in der Hose hat sich hinzustellen und eben zu sagen: „Wir machen jetzt Öko-Klamotten, in Augsburg, mit vielen Frauen im Team!“

Sina hat den Arsch. Aber SOWAS von.

Hm, das klingt jetzt hingeschrieben nicht so anerkennend wie in meinem Kopf, aber wurschd. Ihr seid hier nicht zum ersten Mal, ihr wisst was ich meine.

Also hingehen, merken, und demnächst auch was kaufen und dann jedem erzählen was das ist und wo man es her hat.

Und ja, mich beeindruckt eine Firma, die auch Geld von Dicken nimmt (sobald da was in Größe 46/48 zu kaufen ist, hol ich es mir!), und es ist auch schön, dass Sina gern Schuhe und Taschen und Essen mag. Mir flößt so etwas jedenfalls Vertrauen ein.

RubberHatMTB

Wer gern Rad fährt, für den hab ich hier was.

Ich verfolge seit einiger Zeit den enorm unterhaltsamen Blog von RubberHatMTB, einer Gruppe eifriger Mountainbike-Fans im, na, ich sag mal „besten Alter“. Ich finde da eigentlich immer was zum Lachen, aber ich glaub in diesem Beitrag hat sich der Autor in der Schilderung seiner Leidenstiefe mehr als selbst übertroffen:

We rested for a minute or two as the tube was being replaced (…) by the guys.  Though I was left feeling very uncomfortable as both Nasher and Eeyore felt the need to discuss which hand they use whilst masturbating, I’m scared for life! So tube fixed, Jelly Babies consumed and cotton wool stuffed in my ears to stop the verbal trauma, we were off again.

😀

Irgendwann werde ich den Mut aufbringen und pretty permalinks empfehlen, damit die Links nach was ausschauen.

Und nein, ich weiß auch nicht was das mit dem RubberHat soll. Ich gehe davon aus, dass ich es gar nicht wissen will.

Eine Durchsage in eigener Sache

Ha, wo ich jetzt die Überschrift so getippt habe  – eigentlich ist dieses ganze Blog eine Durchsage in eigener Sache (hat vielleicht jemand Lust einen Gastbeitrag zu schreiben?!)

Aber egal.

Ich wollte mich bei euch für mein langes Schweigen entschuldigen. Einigen von euch habe ich mein Blog extra deswegen ans Herz gelegt, damit ihr erfahrt was ich so mache. Zweifellos habt ihr den Eindruck, dass das momentan nicht viel ist. Das stimmt sogar! Ok, das ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber es passiert nicht wirklich viel.

Aktuelles Highlight:

Ich habe am Samstag Fenster geputzt (und ich habe heute noch die saubersten Fenster in the hood!) und abends Pasta mit Lachs-Sahne-Sauce gekocht. Mit Fertigwürzmischung. Das sind alles nicht so die Sensationen, die ihr von mir gewöhnt seid, oder?

Es ist aber leider so: Mein Rechner liegt in den letzten Zügen. Heute beispielsweise hat er eine satte Stunde gebraucht, vom Anklicken des Firefox-Icons bis zum tatsächlich Materialisieren des Browsers.

Sogar das Abrufen/Ablegen/Löschen von Mails hat seinen eigenen atemlosen Reiz, weil der Rechner dabei jederzeit abstürzen kann. Und ja, auch das Bloggen verliert so seinen Reiz.

Bis ich dieses Problem irgendwie in den Griff kriege, bleibt’s hier eher spärlich bestückt. Sorry.

Ich liebe euch trotzdem.

🙂