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Kinder, ich brauch ein neues Handy!

Es ist ja kein Geheimnis, dass ich ganz versessen auf Gewinnspiele bin. Und ich habe auch schon wirklich viel gewonnen, beispielsweise ein SonyEricsson-Handy (auf eBay verkauft), eine Gabor-Handtasche (auf eBay verkauft), einen Hüftgold-Gürtel (behalten, natürlich! Mit DEM Namen verkauf ich den doch nicht!), schwarze Lederpumps von Tamaris (die habe ich noch, werde sie aber auch über eBay verscheuern – sobald meine Digicam wieder funktioniert, damit ich ein Bild hochladen kann. Bestimmte Teile meines Freundeskreises nennen die Pumps gern „Bondage-Schuhe“. Komplett lächerlich.) …

Besonders oft gewinne ich Kosmetika oder gemeine Körperpflegeprodukte, einmal hab ich beispielsweise eine komplette Pflegeserie von Bepanthol für empfindliche, trockene Haut gewonnen, dazu eine Strohtasche für den Strand und den freundlichen Gruß „Bepanthol wünscht Ihnen und Ihrer Haut einen schönen Sommer!“ Das war Ende September 2006, wenn ich mich recht entsinne.

Jetzt stelle ich vermehrt fest, dass man als Blogger noch eine ganz andere Möglichkeit der Gewinnspielteilnahme hat. Ich habe neulich schon mal am Contest der wunderbaren Victoria Dahl teilgenommen (aber nicht gewonnen), und heute hab ich ein HANDYGEWINNSPIEL gefunden! Bei dem man ein HANDY gewinnen kann! Und ich brauche ein neues Handy … also wenn das kein Zeichen ist, dann weiß ich auch nicht.

So. Jetzt zum Kern der Sache: Die Seite handy-sparen.de (mit den mehr praktischen als orthographischen Stichworten Handy Tarife Vergleich) veranstaltet ein Handy-Gewinnspiel. Das ist in meiner Lage ziemlich praktisch, weil es MIR die Chance auf ein Handy bietet, und DIE bekommen einen Trackback dafür.
Falls ich nicht gewinne, haben die natürlich mehr davon … aber ich bin nicht kleinlich.

Was ich natürlich ärgerlich finde, ist das Fehlen jeglicher Bindestriche zwischen Handy und Tarife und Vergleich. Die kanonischere Rechtschreibung wäre natürlich Handy-Tarife-Vergleich gewesen.

Es ist aber schon ein deutliches Anzeichen für meine Handy-Bedürftigkeit, wenn ich über solche Vergehen an der Rechtschreibung hinwegsehe und trotzdem teilnehme. Wünscht mir Glück!!

Ach ja, zu gewinnen gibt es ein Nokia 6300! Aktuell habe ich ein Nokia 7260 – und zwar schon seit 2005, glaube ich. Es ist entsprechend abgegriffelt: Kratzer im Display, abgestoßene Ecken und Kanten, verschiedene Tasten haben ihren hübschen glänzenden Überzug eingebüßt, und das Cover fällt auch mit nur ganz geringer Provokation auseinander. Ich finde also, ich habe das Handy echt verdient!

Oh je, ein kurzer Besuch auf der Nokia-Seite deckt auf:  Mein Handy gibt es anscheinen schon gar nimmer, zumindest kann ich es auf die Schnelle nicht auf der Nokia-Produkt-Seite finden …  das arme Ding ist also offiziell veraltet.  Aber zumindest die Suchmaschinen finden noch reichlich Bilder davon, z.B. Bing.

Und ja, ich bin IMMER NOCH Nokia-Fan. Schon weil ich mit anderen Handys schlechter zurechtkomme.

WordPress bleibt ein Mysterium

Oder gibt es eine wirklich vernünftige Erklärung dafür, dass im Dashboard unter „Artikel“ vier Punkte in zwei Sprachen aufgeführt sind (Bearbeiten, Add New, Post Tags und Kategorien)? War nur das Geld für die halbe Lokalisierung da? Und bei Plugins ist das genau das Gleiche.

Ich finde das ärgerlich.
Kann ich das eigentlich selbst irgendwo ändern? Wahrscheinlich nicht, aber ich greife trotzdem zum WordPress-Praxisbuch, das auf meinem Sofatisch lebt. Ok, es lebt nicht auf dem Sofatisch, sondern auf der Ablage darunter. Auf jeden Fall ist es immer griffbereit, weil es echt gut ist. Vor allem wenn man sich von der altmodischen Vorstellung freimacht, man sollte im Stichwortverzeichnis tatsächlich alle Stichworte auch finden können müssen.

Uh. Drei Infinitive in Folge, dafür gibt’s aber ordentlich Einzahlungen ins Sparschwein für Sprachkultur.

Jedenfalls, das WordPress-Praxisbuch ist gut, ich hab das sogar beruflich rezensiert! Klickst du hier: trendmile-Blog und hier: seo.de

Neues Theme!

So. Jetzt habe ich vorerst aufgegeben, mit BranfordMagazine als Theme glücklich zu werden. Aber das hat sich ständig quergelegt, das war schon nicht mehr lustig.

Jetzt verwende ich Treasure, ein Theme von der wunderbaren Randa Clay, die auch ganz bezaubernde Twitterbuttons zusammenklöppelt.

Den BranfordMagazine-Erfinder werde ich zumindest für die nächste Zukunft mit eisiger Verachtung strafen. Nicht dass ihn das stören wird, aber ICH weiß dass ich ihn eisig verachte, das muss für den Anfang reichen. Schade eigentlich, das ist ein schönes Theme, aber ich kann damit einfach nicht arbeiten. Das vergrätzt mir natürlich die Freude am noch fast brandneuen und originalverpackten Blog – aber ich muss zugeben, damit habe ich mich verhoben.  Das ewige Rumgetue damit hat mich nicht wirklich weitergebracht, ich beiße also in den nicht wirklich sauren Apfel und nehme ein leichter handzuhabendes Theme.

Jedenfalls – es kann mit dem Bloggen fröhlich weitergehen. Mir fällt richtig ein Stein vom Herzen.

Hello Dolly

Schockierend aber wahr: Das Schwierigste beim Blog-Start ist die Wahl des Namens.

Ja, klar, Design, Themes, Hosting, WordPress oder sonstwas – darüber hab ich mir schon flüchtig Gedanken gemacht – und bin vergleichsweise zügig zu einer Entscheidung gekommen. Zumindest was WordPress betrifft. Für den Namen hab ich mir dann kompetente Hilfe geholt, in Form meiner drei besten und engsten Freunde. Sprich: die zwei Freunde, die grad online im Messenger zu erreichen waren, und einer weiteren Freundin, die mit SMS bombardiert wurde (und prompt frag ich mich, was der korrekte Plural von SMS ist – ich neige zu SMSen, aber kanonischer wäre doch wohl SMSes, oder?).

Tatsächlich kam dann auch Sabine, die besteste Freundin auf der ganzen  Welt (macht euch keine Hoffnungen, die ist vergriffen, sucht euch eure Freunde selber!) auf  „apropos garnix“. Was für jeden, der mich kennt, auch wirklich einsichtig ist. Ok, noch einsichtiger wäre „apropos Porno“ gewesen, aber da kommt man schnell in eine bestimmte Ecke, in die ich eigentlich nicht gehen wollte.

Zumindest noch nicht :).

Anyhoo. Ich werde Sabine ewig dankbar sein, dass sie mich vor Blognamen wie „Diary of Decadence“,  „Diva on the run“ oder, noch schlimmer, „Edge of Reason“ gerettet hat (an die Vorschläger: KENNT ihr mich überhaupt?! Wie soll ich denn später meinen Kindern mal erklären, wieso ich mir so einen prätentiösen Blog-Namen ausgesucht habe?)

EWIGE Dankbarkeit.

Gepaart mit schwärendem Ressentiment, weil ich da auch selber hätte draufkommen können.

Aber hauptsächlich Dankbarkeit.

Und falls sich jemand über den Titel dieses Posts wundert: Ich hab als allererstes (also gut, als zweitallererstes nach Google Analytics) das „Hello Dolly“-Plugin installiert. Das erheitert mich mit dem Liedtext von „Hello Dolly“.

Die nächsten Wochen werden die Hölle: Ich muss mich auf ein Design festlegen. Untypischerweise lade ich da zu Kommentaren und Meinungsäußerungen ein!

Viel Spaß uns allen.