Ich bin heute auf das antiblog gestoßen. Den Eintrag Schluss machen und Luftschlösser kann ich genau so in jedem Wort und jedem Detail unterschreiben.
Ich bin heute auf das antiblog gestoßen. Den Eintrag Schluss machen und Luftschlösser kann ich genau so in jedem Wort und jedem Detail unterschreiben.
Eigentlich muss ich gar nichts schreiben in Sachen Betreutes Bewerben. Ich schreibe einfach die besten Bon-Mots auf, die brauchen gar keinen weiteren Kommentar.
„Neger darf man ja nicht mehr sagen … meine Lieblingsgeschichte war immer Zehn kleine Negerlein, und in der Schule hatten wir einen Nickneger im Klassenzimmer.“
„Wer sich mit negativen Dingen beschäftigt, hat auch negative Botenstoffe, und dann wird man krank.“
„Krebspatienten sterben ja, weil sie keine Zukunft sehen. Wenn sie eine positive Zukunftsvorstellung hat, dann geht der Krebs weg.“
„Sie müssen sich das vorstellen: Das Internet ist erst 1989 erfunden worden!“
„Ein Video auf der Internetseite führt bei Google immer ganz nach oben!“
„Größere Attraktivität führt zu größerer Anziehungskraft.“
Dazu kommen dann natürlich noch die von mir sowieso gehassten Fehler:
– von eigenen Erfahrungen erzählen, und daraus eine allgemeingültige globale Lösung für individuelle Probleme ableiten.
– als „Dozentin“ schon morgens wissen, dass man den Unterricht nicht halten kann, aber den Teilnehmern nicht Bescheid sagen (wir haben dem Bildungsträger ja alle Informationen über uns gegeben, abgesehen von Blutgruppe und Schlüpfergröße, ihr braucht also nicht meinen, die hätten die Telefonnummern nicht).
– willkürliche Terminverschiebungen
– Teilnehmern möglichst nicht zuhören und sich nicht um Leute kümmern, die es brauchen.
Von der Arbeitsagentur will ich gar nichts erzählen, ich bin heute halbwegs gefasst, das möchte ich nicht leichtfertig gefährden.
Gastbeitrag von Rouven
Meine Odyssee mit meinem Ex-Arbeitgeber
Vorwort: Nachdem ich bei Alexandra schon sehr interessiert mitgelesen habe, welche Eskapaden sie durch- und mitmacht, schreibe ich nun auch meine Geschichte. Zwar mit völlig anderer Vorgeschichte, aber unterm Strich haben wir gemeinsam: „Warum einfach, wenn es kompliziert geht?“. Wir wollen beide wieder gebraucht werden und eine richtige Tagesaufgabe haben und sind auch bereit, unterschiedlich gelagerte Opfer zu bringen.
Mir macht noch nicht mal mehr das Bloggen Spaß, aber es ist wie Pickel ausdrücken: Es ist nicht das Allheilmittel, aber man ist hinterher erleichtert.
Sortierte Highlights:
Letzte Woche hat die Bildungsträgertante einen Teilnehmer zur Sau gemacht, der „Fehlzeiten“ wegen Arztbesuchen und Physiotherapie hat. Die Termine hat er, wie er schon mehrfach mitgeteilt hat, schon vor der Einweisung in die Maßnahme vereinbart. Das hat die Frau kaum gelten lassen, und ihn strengstens ermahnt, wenigstens für die zukünftigen Termine darauf zu achten, dass sie nicht in der Maßnahmenzeit sind.
Weil man Physio-Termine und Arztbesuche so gut auf Wunschtermine legen kann. Weiß man ja.
Es zieht sich endlos hin. Auch für euch, wenn ihr hier klickt.
Ich hatte euch ja gestern versprochen, von der „Antwort“ der Arbeitsagentur zu erzählen. Lust habe ich immer noch keine, aber es hülft ja nix.
Zur Erinnerung: Ich hatte ein Schreiben an die Arbeitsagentur geschickt, in dem ich verlangt habe zu erfahren, wann/wie/wo ich angeblich die „angebotene Stelle“ abgelehnt habe. Wörtlich:
Bitte schicken Sie mir eine Kopie der Unterlagen, die belegen, dass mir die Stelle angeboten wurde und ich sie ablehnte.