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Post vom Jobcenter

Ich habe vergangene Woche einen Brief vom Jobcenter erhalten.

Brief Jobcenter

 

Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dieses Schreiben soll mich und andere Jobcenterkunden weniger informieren als vielmehr verwirren und verunsichern.

Ich habe auch das Gefühl, dass die Umstrukturierung den ganzen Vorgang nicht weniger bürokratisch, langwierig und menschenunfreundlich machen wird als er es bereits war.

Und ich habe das Gefühl, dass das Jobcenter von meiner Dienstleistung „Korrekturlesen“ enorm profitieren könnte.

 

Ein Hoch aufs Jobcenter!*

Das ist sozusagen die Fortsetzung vom letzten Eintrag, Keep calm and carry on. Das war ja reichlich wirr, wer sich nicht mehr erinnert oder die Sache verdrängt hat (ich kann euch da keinen Vorwurf machen), sollte nochmal drüberlesen.

Für Neuleser: Ich mache mich gerade selbstständig und bemühe mich um Förderung durch das Jobcenter. Ein episches Unterfangen.

Damit ich euch nicht über Gebühr langweile, raffe ich die Geschichte ein bisschen.

Schnallt euch an.

Keep calm and carry on

Vor wenigen Wochen erst habe ich zu einem lieben Freund gesagt: „Mir ist so kalt! Ich kann es kaum erwarten, bis ich mich wieder über die Hitze beschweren kann!“. Heute ist es prompt soweit. Bäh. Zu warm.

Nachdem man bei der Hitze ja nicht aus dem Haus gehen kann, habe ich den Tag ganz zufrieden drinnen verbracht, lesend.

Und damit ich kein schlechtes Bloggewissen haben muss … blogge ich halt. Nagellackfrei!

Keep Calm

Keep calm and carry on.

Langsam geht es voran.

Betonung auf „langsam“, aber das erstaunt wohl niemanden.

Nachdem mein erster Vorstoß in Sachen Existenzgründung beim Jobcenter vollkommen ergebnislos verlief, vereinbarte ich einen neuen Termin, diesmal bei der tatsächlich zuständigen Dame. Natürlich bekam ich wieder eine Einladung, komplett mit der Standardandrohung finanzieller Sanktionen, das versteht sich ja wohl von selbst.

Am vereinbarten Tag treffe ich also optimistisch bei der Jobcenterdame (JCD) ein, nur um von ihr mehrfach zu hören, dass sie ja so gar nicht vorbereitet sei. Mir also nicht helfen könne, weil sie ja nicht wusste, um was es geht. Das war nicht wirklich meine Schuld, sie hätte auch anrufen und mich einfach fragen können, aber das macht das Jobcenter ja nicht, das würde ja den Eindruck der Kompetenz und der Hilfsbereitschaft vermitteln.

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