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I ain’t go no underpants on.

Yep, Leute, so schaut’s bei Bloggern daheim aus.

nataliedee.com

Noch viel mehr in der Art findet ihr bei nataliedee.com

Natalie Dee schreibt dazu sehr passend:

you really need a flowing garment and no underwear to blog properly

Allerdings werd ich mir was anziehen müssen, ich hab nämlich nur noch drei Mangos, damit komme ich nicht übers Wochenende. Einkaufen tut Not.

Übrigens hab ich gerade ein Paket von Weleda bekommen – ich habe wohl was gewonnen!

Auspacken enthüllt: Mandel-Gesichtspflege (Creme, Maske, Gesichtsöl). Außerdem zwei Textilien, eines ein Kleid(?)/Nachthemd mit angenehm großzügigen Ausschnitt, das andere leider komplett unidentifizierbar (Mütze? Tasche? Kissenbezug?), alles in cremeweißer, traumhaft angenehmer Stoffqualität, von makeZenz.

Ah ok. Kurze Recherche bei Weleda asgt mir, dass es ein Täschchen ist.

Oh.
Uh.
Leck mich fett.

Die verkaufen auf der Weleda-Website das Set (Nachthemd, Täschchen, Pflegeset – allerdings mit Reinigungsmilch statt Gesichtsöl – für 153 Euro. Huiuiui.

NOCH huiuiuier: Das Hemd ist One Size (aka one size fits nobody) und ich pass trotzdem rein!

Pralinenskandal

Ich musste gerade feststellen, dass ich wohl nicht mal ein Schokolade-Tag hatte. Wo soll das mit diesem Blog noch hinführen?!

Gegen meine Gewohnheit wird dieser Post praktisch komplett aus einem Zitat bestehen. Und zwar aus folgendem:

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der vom 31. Januar bis 3. Februar 2010 in Köln stattfindenden Internationalen Süßwarenmesse – ISM – mitteilt, wurden im Zeitraum Januar bis Oktober 2009 rund 18 900 Tonnen Schokoladenpralinen im Wert von 108,3 Millionen Euro nach Deutschland eingeführt.

Wichtigste Lieferländer waren Belgien mit 6 200 Tonnen, dies entspricht einem Anteil von 32,7% an den gesamten Einfuhren, gefolgt von Italien mit 3 100 Tonnen (16,5%) und Frankreich mit 2 800 Tonnen (14,7%).

(Quelle: Destatis, Zahl der Woche, 004/2010)

18.900 Tonnen.

Und da ist noch nicht mal die schokoladenträchtige Weihnachtssaison dabei.

Ihr wisst aber auch, was das bedeutet, oder? Richtig.

Irgendein Dreckstück da draußen frisst mir meinen rechtmäßigen Anteil an belgischen Pralinen weg.

Zeit wird’s!

Ja, ja, ich weiß, long time no blog. Dafür schreib ich heut auch über mein Sex-Mojo.

Also, kurze Zusammenfassung:

Ich war über Weihnachten bei meinen Eltern, wir hatten eine schöne Bescherung bei meinem Bruder und seiner Familie (seit Jahren bewährt), ich habe die Michis besucht und mich mit Studienfreundin und Klosterkollegin Gerti getroffen (seit Jahren nicht mehr gesehen), Silvester habe ich mit Sabine verbracht (sogar zweimal! Einmal davon auch mit Naddel) und dann haben mich meine Eltern mit zwei Bücherkisten, einer Büchertüte, meinem monströsen Weihnachstkaktus und der Aussteuertruhe meiner Großmutter wieder nach Hause gebracht.

Ich wurde üppigst beschenkt. Zum Beweis dieses Bild:

The Loot

Zur getupften Teekanne gibt es auch eine Geschichte: Als Bine und ich im November in England waren, hab ich die Kanne in Cheshire Oaks bei Whittard’s gesehen. Gekauft habe ich sie nicht, weil ich dachte „Ich bring die eh nicht heil nach Hause!“.

Natürlich hab ich das schon auf dem Rückflug bereut. Aber egal, da hatte ich es schon verpatzt. Bei Bescherung 2 in Ingolstadt bekomme ich dann sowas besonders Deformes und unattraktiv Eingepacktes. Die Teekanne! Bine, die perfide Kuh, hatte die praktisch vor meinen Augen (bzw. hinter meinem Rücken) gekaut, noch während wir in dem Laden waren!

Ein Skandal eigentlich. Aber ich freu mich jeden Tag darüber.

Auf der schwarzen Stofftasche – ebenfalls ein Bine-Geschenk – steht übrigens:

ICH, jugendliche Erscheinung, gepflegtes Äußeres, KAUFSÜCHTIG, mit Schuhtick, suche netten, reichen und spendierfreudigen Mann fürs Leben. Wenn Sie das gelesen haben, sprechen Sie mich bitte an.

Die Tasche ist natürlich nicht völlig korrekt, aber sie hat das Herz am rechten Fleck und das allein zählt!

Als ich wieder in meine Wohnung kam, waren meine Pflanzen ein bisschen schlapp, aber ansonsten gut in Schuss. Mein verwirrter Hibiskus hatte in meiner Abwesenheit offensichtlich üppig geblüht – die Blüten lagen um ihn herum auf den Boden.

Der Sack.

Von meiner Mutter hab ich zu Weihnachten unter anderem eine Amarylliszwiebel bekommen, die hab ich am Montag eingetopft und jetzt sieht sie schon so aus:

Amaryllis

Das war ein Teil des bewährten Geldträgergeschenkeensembles – viele Kleinigkeiten, damit man was zum Auspacken hat, und darin ist dann das Geld versteckt. Außer der Amaryllis hab ich noch Bienenwachskerzen, ökige Lavendelseife und was zum Naschen bekommen. Außerdem hat mir meine Mutter noch ein kleines, speziell für meine Bedürfnisse zusammengestelltes Bohrerset mitgegeben, einen Rauchmelder, diverse Gläser Zucchinirelish und Tomatenchutney, einen Krug (weil ich ja mein Trinkwasser jetzt gern im Krug serviere) und eine schicke solide Einkaufstüte vom Brücken Center in Ansbach.

Mein altes Zuckerthermometer haben wir auch ausgegraben. Wenn ich also jetzt was mit Zucker kochen muss, hab ich das passende Thermometer!

Oh, und eine Ladung Mandelplätzchen nach unserem geheimen Familienrezept hat sie mir auch gebacken! Yay!

Ärgerlicherweise habe ich auf der Rückfahrt vergessen, meinen Erbspiegel mit herzubringen, aber den haben mir am Freitag die Michis mitgebracht, die mich besucht haben – und Michl hat dann auch gleich das Abendessen gemacht. Ich bin eine schlechte Gastgeberin, die die Gäste kochen lässt. Jetzt wisst ihr’s.

Jetzt bin ich gerade am Überlegen, wie ich meinen Spiegel am besten aufhänge. Genauer gesagt überlege ich, wo ich das Notwendige herbekommen. Vermutlich muss ich am nächsten Samstag doch mal wieder nach Mannheim und da einen Baumarkt aufsuchen. Oh the hardship.

Erbspiegel

Die schicken Window-Color-Paisleys sind natürlich nicht ererbt, die habe ich vor Jahren gemacht und damit die blinden Flecken des Spiegels verdeckt. Jetzt werd ich sie aber runterpfriemeln müssen, schon um den Spiegel mal wieder gründlich putzen zu können. Außerdem soll er jetzt quer hängen und nicht mehr, wie früher, im Hochformat.

Wir – die Michis und ich – waren dann auch kurz bei der IKEA, zum Küchenanschauen und -planen. Ich hab mir dann eine Orchidee gekauft, weil ich auf dem Nachttisch unbedingt eine neue, blühende brauchte. Abgeblühte Pflanzen im Schlafzimmer sind ja bekanntlich ganz schlecht fürs Sex-Mojo.Sex-Orchidee

Die Farbe ist auf den Bildern leicht verfälscht, in Wirklichkeit geht das mehr ins Schokoladenfarbene! Sehr aufregend. Ich tüftele gerade noch daran rum, wie ich mit dem Bild auf ein Close Up verlinke – das klappt irgendwie nicht so wie ich mir das vorstelle.

Tja. Das war’s eigentlich. Wenn mir noch was einfällt, füge ich es ein.

Wer einen besonderen Detailwunsch hat, darf ihn gerne äußern. Ich werde mich dann bemühen, den Wunsch zu erfüllen – natürlich in den Grenzen der Sittlichkeit …

Lady Luck. Auch heute wieder lucky.

Auch heute wieder nicht so versaut wie wir uns das alle erhoffen und erwünschen. Sorry.

Wieder ein Deo zum Testen bekommen, ein Rexona Maximum Dry. Oder so. Verdammt, muss ich jetzt echt aufstehen und im Bad nachsehen?!

Ok, es heißt Maximum Protection 48H Dry Protection Anti-Transpirant Deo-Creme und will wissenschaftlich nachgewiesenen Schutz vor Achselnässe bieten. Ich denke, es wird schon wegen des eingängigen Namens ein echter Renner werden.

Was mich daran erinnert – ich habe ja von Anfang an an dieser „Mineralit“-Geschichte vom Garnier-Deo geglaubt. Also habe ich mal nachgesehen: Auf der Packung steht „Perlit“. Alexandra, dachte ich mir, Alexandra, das kommt dir doch bekannt vor … und zwar aus dem baulich/gärtnerischen Bereich. Kann sowas sein?

Wikipedia konnte mir weiterhelfen: Perlit

Und ja, sowas kann sein!

Besonders schick und angebracht für einen Deo-Bestandteil:

… z.B. zur Bodenverbesserung für Gärtnerei, Land- wirtschaft & Kompostierung, außerdem Belüftung und Feuchtigkeitsregulierung …

Na das wenn mal nicht nach der Verwendung in einem Deo schreit …