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Immer noch nicht der Tintenfisch

So, wie ihr merkt, bin ich erfolgreich umgezogen. Das Blogmojo ruht sich noch ein bisschen aus, wenn es wieder fit ist, erzähl ich euch was vom Umzug. Vielleicht.

Bis dahin halte ich euch mit einem Auszug aus einer Mail von Johanna (ihr kennt sie nur vom Hörensagen, euer Pech, ellerbätsch) hin:

 

Die Bücherkette Borders schließt ja leider ihre Tore und da waren wir zum Ausverkauf natürlich noch mal dort.

Neben der Kasse ein Grabbelregal, aus dem sich die ca. 16jährige Tochter der Frau vor uns zufällig zielsicher den „Ultimate Guide to Fellatio“ greift. Ihre Mutter zischt, sie soll das sofort wieder hinstellen, und das Mädchen meint ganz empört: „Well, I thought that was something like Pilates.“

Leider weiß ich nicht, wie ich mit Smilies darstellen soll, dass ich mir vor Gelächter fast den Unterkiefer ausgekugelt habe.

 

Hach ja. 🙂

Kurzer Hinweis

Ich ziehe um und bin deswegen nicht nur nicht ansprechbar, ich habe auch keine Zeit zum Bloggen. Nicht mal darüber, was Tintenfische so gerne machen!

Wer mir auf Twitter folgt, mit mir auf Facebook befreundet ist oder meine Blogposts abonniert hat, merkt es natürlich sofort, wenn ich euch wieder was zu sagen habe.

Bis dahin: Macht es gut, und hier ist ein schönes Bild für euch (natürlich von adipositivity, woher sonst?).

Dicke Frau in schwarzem Abendkleid

 

Für eine Handvoll Euro …

Ihr wisst ja, dass ich vor kurzem mein E-Mail-Passwort ändern musste, weil die Lulzsecvollhonks das geleaked hatten. Ja gut, man soll eh immer wieder mal ändern, blablabla. Jedenfalls hat der Vorfall das Thema „Sicherheit“ mal wieder ein bisschen präsenter gemacht.

Da trifft es sich natürlich gut, dass Peter Lachenmair mir ein wunderbares Angebot hinterbracht hat. Peter ist übrigens  bekannt als thefaxe aus Funk und Fernsehen unter anderem von Twitter, Facebook, Blog und Posterous (für entsprechend interessierte Kreise: er wohnt zusammen mit Hägar the Cat! Den es auch auf Posterous gibt!).

Peter ist Vertriebspartner von ESET, einem Unternehmen, das eine sehr gute Antiviren- und auch Sicherheitssoftware herstellt. Die aktuelle Version hat die Nummer 4, Version 5 kommt im Herbst heraus. Deswegen gibt es jetzt ein attraktives Angebot für die Box-Produkte:

ESET NOD32 Antivirus: 19,90 Euro (1 PC)

ESET NOD32 Antivirus: 24,90 Euro (3 PCs)

ESET Smart Security: 24,90 Euro (für 1 PC)

ESET Smart Security: 29,90 Euro (für 3 PCs)

Inklusive ist der kostenlose Upgrade auf Version 5, wenn diese im September herauskommt.

Bei einem Test für die PC-Welt hat die Beta-Version von Smart Security 5 die Prüfer beeindruckt und besonders gut abgeschnitten (Cloudgestützter Reputationsdienst! Gamer Mode! Überdurchschnittliche Werte bei der Erkennung und Entfernung von Rootkits! Keine Fehlalarme!). Kurz: Viel Sicherheit, die es vor allem bei diesem Angebot für wenig Geld gibt.

Ich hatte vor einiger Zeit eine Demoversion zum Testen, und mir hat besonders gut gefallen, dass ESET diskret im Hintergrund läuft, ohne dass „vornerum“ alles langsamer wird – was die Profis halt „ressourcenschonend“ nennen. Über meinen langsamen Laptop habe ich mich ja schon öfter mal ausgelassen,  und zum Glück hat ESET ihn, im Gegensatz zu anderen Sicherheitsprogrammen, nicht noch mehr gelähmt.

Bestellen könnt ihr den Virenschutz oder die Smart Security-Software direkt bei bei Peter Lachenmair über info@lachenmair.com.

Das ist ein Abverkauf der Box-Versionen, das Angebot gilt also nur, so lange noch Boxen vorrätig sind. Wer keinen Wert darauf legt, seinen Virenschutz auch richtig in der Hand halten zu können, braucht noch etwas Geduld: Die verbilligten Downloadlizenzen gibt es erst zu einem späteren Zeitpunkt. Wann es soweit ist, könnt ihr auf der  auf der lachenmair.info-Facebookseite erfahren.

 

Mannheimer Akzent

In der Schule war ich in Fremdsprachen immer besonders gut. Auch in Französisch, auch im Diktat. Mein größtes und eigentlich einziges Problem waren die Akzente.

Ich konnte mir schon damals nur schwer erklären, welcher Akzent wohin gehört. Um meine makellose Diktatbilanz aber nicht zu versauen, habe ich mit eine geniale Strategie zurechtgelegt: Ich habe weder einen accent aigu noch einen accent grave gesetzt (den circonflexe konnte ich ja), sondern einfach einen senkrechten Strich auf den betroffenen Buchstaben geknallt. Klappte jahrelang wunderbar und brachte mich auch zum 14-Punkte-Französisch-Abi.

Heute weiß ich natürlich, dass das eine total halbarschige Lösung ist. Damals dachte ich allerdings, ich hätte mich schlau aus der Affäre gemogelt und keinerlei Angriffsfläche geboten. Aalglatt, geschmeidig, ölgetränkt.

Warum ich das erzähle? Weil es mir so vorkommt, als habe die Mannheimer Staatsanwaltschaft ählich gehandelt. Nach dem beliebten Motto „Bei einem guten Kompromiss ist jeder unzufrieden“ hat die Staatsanwaltschaft jetzt ein Strafmaß von 4 Jahren und drei Monaten gefordert.

Im Klartext bedeutet das, dass die Staatsanwaltschaft entweder einen Vergewaltiger mit popligen vier Jahren und drei Monaten davonkommen lassen (immerhin für eine besonders schwere Vergewaltigung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung), oder alternativ einen Unschuldigen vier Jahre und drei Monate einsperren will.

Fast schon macchiavellisch-salomonisch in der Art und Weise, wie die Mannheimer Justiz hier gar keinem gerecht wird.

Heilige Themenvielfalt, Batman!

Wer von euch mir auf Twitter folgt, der hat es vielleicht bemerkt: Ich teile meine Erheiterung über die Suchbegriffe, die Menschen hierherführen, gerne mit euch.

Heute waren sie so besonders schön, dass ich mich nicht entscheiden kann und praktisch alle vorstellen muss:

„adventsgestecke“
„gesockse“
„porno bilder farbige“
„birma katze“
„feet sexy“
„kakaobohne“
„kakaobohnen“
„habe einen termin beim arbeitsamt aber muss an dem tag arbeit“

ETA: Gerade sehe ich, dass vorhin erst noch jemand angedackelt kam, mit:

„gehirne futurama“

🙂