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Gute Helfer, schlechte Helfer

Ihr wisst es vielleicht: Ich mag Nagellack. Das war nicht immer so, das hat sich erst in den letzten paar Jahren ergeben.

Alles fing damit an, dass meine Nägel, die vorher immer gesund und schön und hart wie Kruppstahl waren, brüchig und blättrig und spröde wurden. An was es liegt, weiß ich nicht – Pille, Schilddrüse, Stress? Um die Schäden zu verstecken, fing ich an, immer öfter Nagellack zu verwenden. Das zieht natürlich einen ganzen Rattenschwanz an Pflegeprodukten hinter sich her, denn gerade dunkler oder anderweitig auffälliger Lack lenkt den Blick auf die Nagelhaut. Sprich: Nagelbürste,  Nagelfeile und Handcreme alleine reichen nicht mehr aus.

Kinder, schart euch um mich, ich erzähl‘ euch was von Nagelpflege.

DIY macht glücklich.

Schon die kleinsten Sachen können mir einen richtigen Zufriedenheitsschub verpassen. Heute war eine solche „kleine Sache“ das Rumhantieren mit Farbe und Dekogelumpe.

Gestern hat mich die besteste Freundin aller Zeiten mit zum Boesner genommen, dem Künstlerbedarfsmegamarkt. Aus Austeritätsgründen konnte/musste ich mich auf nur wenige Einkäufe beschränken: eine Seife und zwei Sorten Farbe.

Über Seife brauche ich euch nicht viel erzählen, die Farbe ist allerdings interessant. Ich habe einen Montana Acrylic Marker gekauft und ein Döschen Inka-Gold, eine kupferfarbene Paste.

Hier klicken für Bilder von meinem meisterhaften DIY-Erfolg!

Die Freuden der Stellenanzeigen

Ich fische jede Woche aufs Neue die diversen Brutstätten der Stellenanzeigen ab. Xing ist relativ ok, stepstone.de und Süddeutsche sind gut, aber die Jobbörse der Arbeitsagentur ist unterirdisch.

Das liegt natürlich in deren Eingabesystem begründet, in dem alles bis zur Unbrauchbarkeit vereinheitlicht und reglementiert ist. Und mit den Mitarbeitern, die die Stellenanzeigen der Unternehmen ein bisschen planlos eintragen (weil sie sich z.B. in der Materie nicht genügend auskennen). Sogar wenn Unternehmen selbst die Stellenanzeigen eingeben, kann das schiefgehen, wegen oben genannter Überreglementierung.

Für mich als Agenturkunde bedeutet das: Ich suche beispielsweise nach Redakteurin (das findet Online-Redakteurin gleich mit). Heute habe ich zusätzlich nach Stellen mit den Stichworten Social Media und Kommunikation gesucht.

Gefunden habe ich Stellenangebote für „Online-Redakteur/in“ mit folgenden Aufgaben bzw. Anforderungen:

Ihre Aufgaben:
Sie unterstützen unseren Vertrieb und Einkauf bei der Gestaltung von Marketingaktionen und individuellen Geschäftsunterlagen zurWeitergabe an Mitarbeitern und Kunden.
Zu Ihren Aufgaben gehört insbesondere die Pflege und Weiterentwicklung des Händlershops bei Amazon und des internen CRM-Systems in unserem Callcenter.

Unsere Anforderungen:
Sie haben eine erfolgreiche Ausbildung zum Mediengestalter absolviert und haben ein gutes Gespür für modernes Design mit hohem Qualitätsanspruch.
Ein vertrauter Umgang mit den gängigen Grafikprogrammen wie Adobe InDesign, Photoshop und Acrobat wird vorausgesetzt.
Idealerweise bringen Sie E-Commerce Kenntnisse mit.

Oder auch:

Ihr Profil:

– abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder Studium
– Erfahrung und Begeisterung im Bereich Mode und Lifestyle
– Text -und Stilsicherheit
– gute Excel- Kenntnisse
– idealerweise Photoshop Kenntnisse
– Erfahrung mit Content-Management-Systemen
– analytische Fähigkeiten
– hohe Internetaffinität
– gute Englischkenntnisse
– Team- und Lernfähigkeit
– schnelles, zuverlässiges und genaues Arbeiten

Bei der Suche nach dem Stichwort „Kommunikation“, kombiniert mit den Filtern Arbeit, Fachkraft und Vollzeit fand ich diese Perle:

Ihre Aufgaben:
• Veranstaltungsvorbereitung, beispielsweise Messen oder Top-Management Events
• teilweise Unterstützung bei der Betreuung von Veranstaltungen vor Ort
• Erstellung von Pressematerialien
• Pflege und Aktualisierung der Firmen-Homepage für den Bereich Corporate Communication
• allgemeine administrative Tätigkeiten für den Bereich Corporate Communication

Ihre Voraussetzungen:
• bei Werkstudenten (m/w): Student/in im Bereich Kommunikationswissenschaften oder Marketing und Immatrikulation an einer Hochschule
• bei geringfügigen Aushilfen (m/w): von Vorteil sind erste Erfahrungen in einer der folgenden Bereiche Public Relations/Marketing/Presse
• selbständiges, gründliches und eigenverantwortliches Arbeiten
• schnelle Auffassungsgabe
• sehr gute MS Office Kenntnisse, insbesondere Power Point
• sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Zeitraum: befristet von September 2013 bis September 2014
Stunden/Woche: 8 Stunden (idealerweise Mittwoch und/oder Freitag)

Das ist natürlich so lange lustig, wie ich nur selbst auf der Suche bin. Wenn ich sowas als zu befolgenden Vermittlungsvorschlag bekomme (weil es ja Stellenangebote für Online-Redakteure sind), wird es knifflig.

Was bisher geschah …

… wenn man mit bisher meint: August. Und wer meint, mir sei jeder Vorwand recht, um die Formatvorlage Galerie zu verwenden, der hat absolut recht.

Ich habe immer noch das Möbel ohne Namen als Wohnzimmertisch. Die Tatsache, dass es nur etwa fünf Minuten lang fremd wirkte, beweist mir, dass der alte Tisch der falsche für mich war.  Optimal ist das nicht, aber besser als vorher. Mir wäre ein runder Tisch lieber. So ohne Ecken und Kanten. Und vielleicht mit einer Polsterung untenrum, im Zehen-Anhau-Bereich.

Wohnzimmertischvariation

 
Bilder! Massenhaft Bilder!

Neue Wohnzimmertischvariante.

Als Nachtrag zum Zusammengefrickelt-Beitrag neulich:

Ich habe jetzt mal ein anderes Bestandsmöbel als Versuchscouchtisch geschanghait.

WohnzimmertischvariationHmnja.

Gut: Ablagemöglichkeit darunter, helles Holz.

Schlecht: ein paar Zentimeter zu hoch, einen Hauch zu klein. 10 Zentimeter tiefer wären gut, dann hätte da noch ein bisschen Deko Platz.

Reißt mich einfach nicht vom Hocker.