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Kassenbon-Bingo

Ich habe das noch nie jemandem erzählt …

Brotoholiker… aber ich sehe mir total gern fremder Leute Kassenbons an. Ich überlege mir gerne, wie es zu dem Einkauf kam („Was denken sich die Leute bei sowas?!“). Meine innerlichen Kommentare zu den Kassenzetteln laufen allerdings immer in den gleichen Bahnen:

– Ha, das kaufe ich auch immer!

– Huh, das hatte ich noch nie, muss ich mal versuchen

– Huh, das hatte ich noch nie, klingt ja ekelhaft

– Oh, das gibt es auch hier?

– WER KAUFT DENN SO EINEN MIST?

Ich sehe mir auch gerne in Einkaufswägen liegen gelassene Einkaufszettel an und fälle harte Urteile über Menschen, die vor mir an der Kasse stehen („Ist ja kein Wunder, dass du so übellaunig wirkst, du alter Krauterer, in deinem ganzen Einkaufswagen ist ja kein einziges Vitamin drin!“; „Na klar, six pack und TK-Pizza, was bist du, ein wandelndes Klischee?“, „Kauf dir doch lieber mal ordentliche Bio-Eier statt der nächsten gefälschten LV-Handtasche, du unhöfliche Kuh!“).

 

Ich weiß, wo Sie’s kriegen können

Ich arbeite seit kurzem mit eBooxBox zusammen. Das ist eine ganz neue Website, für ein ganz neues Konzept, momentan noch Aufbau begriffen.

Kurz gesagt ist eBooxBox dazu da, eigene Inhalte mit anderen zu teilen. Also Bilder, Fotos, Illustrationen, Texte, Gedichte, Videos, Tutorials, eigentlich alles, was einem einfällt. Wenn man es herzeigen will, dann ist eBooxBox dafür geeignet. Ihr könnt dabei auch entscheiden, wie ihr eure Inhalte teilt – mit allen? Mit Freunden? Gratis? Gegen Geld? Dazu kommt auch noch ein Shop für Bücher, eBooks, Filme, Musik usw.

eBooxBox Facebook

Es ist eigentlich ein ganz findiges Crossover von Social Media, Selbstvermarktung und Shop.

Ich habe die Macht! Bzw. die Zugangscodes für den Betatest.

Ich bin zu alt für diesen Scheiß.

… das sage ich zwar öfter, aber meist fühle ich mich nur geistig zu alt für den jeweiligen Scheiß, nicht körperlich. Heute schon. Was ich gemacht habe? Meine Küche gestrichen.

Tarnung ade

Das Streichen musste sein, ich hatte (schon seit dem ersten Winter nach Einzug) einen wunderschönen Fall von Fogging. Hört sich an wie eine spezielle Sexpraktik, ist aber leider nicht wirklich geil: Es ist nämlich ein schmuddlig-eklig aussehender Schmutzfilm (schwarz), der sich an die Wände (in diesem Fall weiß) legt. Pro-Tipp: Im Internet liest man manchmal, dass man den feucht wegputzen könne. GELOGEN.

Hier entlang zu 50 shades of white.

Nie allein

Gestern war ich beim Arzt, und er meinte, ich habe eine „Augenmigräne“. Offensichtlich finden meine Augen Migräne so geil, dass sie ihre eigene haben wollen. Meine Augen sind also nicht nur ziemlich unfähig, sondern auch blöd.

Vorgeschichte: In den letzten vier Wochen hatte ich fast jeden Tag Kopfschmerzen und Schmerzen im linken Auge. Ich sah nur noch verschwommen, und das Auge tat sogar weh, wenn ich so verwegene Manöver durchführte wie etwa das gefürchtete „Nach-links-sehen“. Die Schmerzen UND die Sehstörungen gingen aber mit Schmerztabletten fast ganz weg. Das sollte aber natürlich kein Dauerzustand sein, dass ich schon spätabends vorsorglich eine Tablette nehme, damit ich morgens keine Schmerzen habe.

Glamour-Headshot
Ich stelle mir gerne vor, dass die Migräne in der wunderlichen rechten Stirnhöhle wohnt.

Wer auf Migränegeschichten steht, klickt hier.

Newsletter: Es gibt sie auch in gut.

Ich bekomme viele Newsletter. Sehr, sehr viele Newsletter. Sehr, sehr viele oft sehr sehr schlechte Newsletter.

Für „schlecht“ gibt es bei einem Newsletter natürlich viel Spielraum. Vielleicht ärgert es mich, dass ich den NL abonnieren sollte, um an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Die Chancen stehen schlecht, dass ich in irgendeiner gewünschten Weise auf den Newsletter reagiere.

Keine Angst, dieser Post hat ein Happy End!