Longtimenoseeetcetc. Ihr kennt das ja.
Ich habe lange nichts mehr geschrieben, weil mir einige Sachen passiert sind, die ich hier nicht ausbreiten möchte und nicht ausbreiten kann.
Zum Ausgleich habe ich dafür ein WordPress-Update gemacht (vorher natürlich alles gesichert), und verschiedene Plugins aktualisiert. Das habe ich übrigens auch bei meinem anderen Blog gemacht, ich fühle mich ganz tugendhaft!
Bevor es losgeht erstmal ein Bild …
So. Jetzt aber. Ich erzähle euch, was seit dem letzten Mal passiert ist.
Mein geliebtes Metalldingens ist noch in meinem Bein. Ich war im November beim Arzt, der den Streifen aber nicht entfernen wollte. Einer der Brüche sieht wohl auf dem Röntgenbild noch nicht ganz verheilt aus, verständlicher- und ärgerlicherweise kam ich also noch nicht unters Messer. Ich hatte zwar tierische Angst vor der Operation (Vollnarkose!), bin aber nicht begeistert davon, dass sie verschoben wurde. Ich hätte es gerne hinter mich gebracht. Ich soll frühestens im Februar wieder kommen.
Und apropos Fuß: Mein Anwalt ist eingeschaltet, aber die Sache (Schmerzensgeld/Schadensersatz) zieht sich hin. Ich werde ihn fragen, ob und wieviel ich hier austratschen darf.
Falls euch das jetzt alles kryptisch vorkommt, weil euch die Vorgeschichte fehlt – hier findet ihr die Geschichte von meinem Unfall: Was mit mir passiert ist und die Fortsetzung Die Schraube (in Wort und Bild).
Außerdem: Bin auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Mehr will ich jetzt nicht darüber schreiben. Alternativen sind Lottogewinn, reicher Ehemann oder Karriere als Prostituierte.
Ich habe mein Wohnzimmer gelb gestrichen, das habe ich erzählt, oder? Genau genommen habe ich nur zwei Wände gestrichen. Damit hat sich aber eine gewisse optische Unwucht ergeben. In meinem Blickfeld vom Sofa aus ist auch der Wandvorsprung, hinter dem sich der Kamin verbirgt. „Den“, dachte ich mir, „kann ich doch gut anstreichen! Ist bestimmt ein toller optischer Akzent!“ Allerdings war mir ein einfaches Anstreichen zu banal, was also macht die geistig brüchige DIY-Malerin? Genau. Querstreifen.
Eineinhalb Stunden an einem Wochentagsabend fluchend und schnaubend mit Wasserwaage, Lineal, Bleistift und Malerkrepp hantiert, zehn Minuten voller leidenschaftlicher Hingabe gemalert, zack. Glamourösestes Ding in meinem Leben.
Ich find’s super. Praktisch alle, die das sehen, sagen: „Naja, Hauptsache, dir gefällt’s“. Und wisst ihr was? Das ist tatsächlich die Hauptsache. Hat lange genug gedauert, bis ich das verinnerlicht hatte.
Was gibt es sonst noch zu erzählen? Wenig. An Weihnachten wurde ich wie immer wunderschön beschenkt, und ich habe mich sehr gefreut, meine „kleinen“ Nichten wieder mal zu sehen.
Silvester war schön und ruhig und ebenfalls voller Geschenke (von Freunden, unsere traditionelle Nachweihnachtsbescherung).
Und voller Essen (Fondue).
Und voller Rotwein (Sangiovese, mein neuer Lieblingsroter).
Ihr wisst ja vielleicht, dass ich gerne an Gewinnspielen teilnehmen. Das hat sich im Dezember sehr gelohnt! Ich habe nämlich gewonnen, und zwar:
Eine wunderschöne Azalee
… beim Gewinnspiel „Pflanze des Monats“ von Pflanzenfreude auf Facebook.
Ein paar Schuhe (85-mm-Absatz, Baby!)
… beim ecco-Adventskalender, ebenfalls Facebook.
Eine Leuchte (die jetzt in meiner Küche hängt)
… von AmbienteDirect.com.
Schön, oder?
Oh, und das Bild am Anfang? The Great Outdoors, für innendrin. Ich wiege das Wild jetzt ein paar Tage in Sicherheit, und dann stelle ich ihnen den Jäger hin …
Demnächst hier im Blog: Schönheitsköniginnen! Nervenzusammenbrüche! Eiszapfen! Diffamierungen! Private Bilder von mir!!! Das dürft ihr euch nicht entgehen lassen.
Also, die Lampe ist ja total chic! Und auf ein Bild von dem Jäger bin ich ja extrem gespannt! Wie die scheuen Tierchen wohl darauf reagieren werden? Die Spannung ist kaum auszuhalten!
Es wird das Grauen werden. Das GRAUEN. Muahaha …