Übermorgen ist der Welttag des Buches!
Übrigens auch der Tag des Deutschen Bieres, was mir aber naturgemäß nicht so wichtig ist. 2003 war ich an diesem Tag in Kulmbach – da war das Bier natürlich der King, und das Buch schlich mit eingekniffenem Schwanz weg und kaufte sich a boar im ganz’n.
Der 23. April hat auch sonst so einiges zu bieten, sagt Wikipedia – schaut’s euch selbst an.
Ich sehe gerade, der Tag ist sogar korrekterweise der Welttag des Buches und des Urheberrechts – World Book and Copyright Day. Interessant. Die Diskussion um Copyright und Urheberrecht verkneif ich mir, das ist mir heute zu komplex. Ich muss aber sagen, dass Urheberrecht einer der Begriffe ist, bei der mir ein bisschen die Tränen in die Augen steigen, ähnlich wie bei Pressefreiheit und Menschenwürde. Das sind so grundmenschliche Begriffe, darauf kann man wirklich stolz sein.
Ha, und die gute alte Wiki nennt den Tag „den höchsten Feiertag der Bibliophilen„. Gschmarri. Unser höchster Feiertag ist der Tag, an dem wir auf die Buchmesse gehen!
(Klick auf die Grafik führt euch zur Internetseite des WdB. Die ist zwar nicht sehr knackig, aber das Internet ist ja noch ein ganz junges Medium, da muss man noch nicht geschmeidig damit umgehen können.)
Wie soll ich den Welttag des Buches genießen, wenn ich mir zu diesem wahrhaft feierlichen Anlass KEIN BUCH KAUFEN DARF? Einkaufsverbot sucks.
Ach stell dich net so an, du hast doch bestimmt noch einen Stapel ungelesener Bücher daheim. Les doch eins von denen!