Seelenpansen strikes again. Sozusagen.
Ich habe nach dem letzten Artikel ein bisschen über meine Seele sinniert, und vor allem warum ich mir die so gekröseartig vorstelle (Antwort: Ich weiß es nicht). Dabei ist mir, ohne ersichtlichen Grund, auch wieder eingefallen, was ich euch noch unbedingt zeigen wollte:
Jane Austen’s Fight Club
Seelenpansen – diese Wortschöpfung wird uns wohl den Rest unseres gemeinsamen Lebens begleiten 🙂
Laut Definition kommt ja Pansen von Wanst … und ist als Hohlorgan der größte der 3 Vormägen bei Wiederkäuern … es ist wirklich frappierend, wie passend so ein bildhaftes WortSPIEL doch als Argumentationsgrundlage für das „ich weiß nicht warum“ gelten kann …
Während deines Seelemarterns wiederkäust du ja so ziemlich alles bestimmt mehr als 3 mal – da brauchts viele Zoten.
Wir Bayern ham ja Kuddeln ganz gern bei da Brotzeit … und ich leiste dir an deinem Seelenbrotzeittisch immer gerne Gesellschaft :-*
Zotten! Keine Zoten! Zoten sind mehr so deine Stärke. Aber das ist ja wieder typisch von dir, du bist so grundversaut, dass es schon in deinen Kommentaren deutlich wird.
Und hast du da ernsthaft gesagt du möchtest gerne meine Seele essen? Was für eine Viper hege ich denn da an meinem virtuellen Busen?!
Nur virtuell? Ich dachte auf unserer Beziehungstreppe stünden wir schon ein paar Stufen weiter oben 🙁 Aber ja, du nährst mich wirklich außerordentlich gut.
Außer du möchtest damit sagen, daß ich die personifizierte Angst in deinem Leben wäre, das würde mich arg kränken …
Bildlich gesprochen meinte ich damit, dass ich dir gerne beim verdauen von Seelenschmerzen behilflich bin – und Kuddeln fand ich als Kind schon lecker, ich kümmere mich auch gern um die ekligen Sachen.