Küchengeheimnisse! Erstaunliche Wendungen! Lebkuchen! Süßrahmbutter! Herrgott, jetzt hab ich Hunger.
Egal was Kochbücher und Fernsehköche erzählen oder eure Mama sagt: Maiskolben kocht man nicht in gesalzenem Wasser, auch nicht in gezuckertem Wasser, sondern einfach in blankem Leitungswasser. Und zwar so lange bis sie fertig sind, man riecht das.
Und dann ordentlich Kräutersalz und Butter drüber, und rein damit! Ich verwende Alnatura-Kräutersalz und Öko-Süßrahmbutter, aber das ist natürlich dem Geschmack jedes eigenen überlassen. Mein Vorschlag ist natürlich am besten.
Maiskolbenhalter müssen übrigens sein.
Übrigens hab ich The Codex jetzt fertig gelesen, und es wurde zum Schluss hin tatsächlich besser! So ab Seite 234 von 406. Normalerweise finde ich ja, ein Buch sollte die Leserin bis zur 100. Seite gefangen haben, ansonsten ist das nur eine zähe Quälerei. In dem Zusammenhang möchte ich auch allen dringlichst von Krieg und Frieden abraten. Entsetzlich. Gefühlte 17.000 Seiten mit gefühlen 328 Charakteren, von denen jeder alles Schlechte verdient, das ihm das Schicksal in den russischen Schnee vor der Haustür hinwirft. Selten rufe ich literarischen Figuren ein „Sterb scho, du Depp!“ zu. Da schon.
Ich esse meine zweite Packung Lebkuchen der Saison, mein fränkischer Organismus verlangt schon immer ab der zweiten Augustwoche danach. Gegen sowas soll man nicht ankämpfen, sonst bekommt man ein schlimmes Ungleichgewicht im Oblaten-Nuss-Haushalt.
Heutiger Tageshit und Platz 33 in den Alextravaganza-Charts: All Time High von Rita Coolidge – aus dem Soundtrack zu James Bond – Octopussy. Angeblich wurde das mal zum schlechtesten Bond-Song aller Zeiten gewählt. Muss wohl deutlich vor den Bond-Songs der letzten 10 Jahre passiert sein.
Apropos garnix: Wer bei Twitter ist, sollte unbedingt @arjunbasu und @VeryShortStory folgen. VeryShortStory hatte heute diese Perle im Angebot:
Mary had a thing for werewolfs, but she liked them shaved. A combo of her love for the moon and her job as a dog groomer.
Und wo wir heute schon so viele Internet-Trouvaillen haben: Mashable teilt uns heute unter der Überschrift „GAYDAR: Your Facebook Friends Can Reveal Your Sexual Orientation“ Wichtiges aus einer Studie mit, die zwei Studenten des MIT durchgeführt haben:
They’ve found that homosexual men have proportionally more gay friends than straight men.
No shit, Sherlock.
Bild: morguefile. Größere Bilder sind schon geiler, oder?